Dieses Handy ist KEIN Smartphone


Durch www.bild.de

Nokia – ein Name, der ein Jahrzehnt lang ein Synonym für Handys war. Doch dieses Jahrzehnt ist längst vergangen und die Zeit, oder besser Apple, war nicht gnädig mit dem ehemaligen Handy-Giganten. Die Finnen hatten die Smartphone-Ära zunächst verpennt, dann ignoriert und irgendwann meinten die Menschen Smartphone und nicht mehr Nokia, wenn sie von einem Handy sprachen.

Doch vielleicht gibt es ja noch Menschen, die gar kein Smartphone sondern einfach nur ein Handy wollen – hat man sich bei Nokia wohl gedacht. Und in diesem Moment wurde die Idee des Nokia 150 geboren. Das Gerät kommt jetzt gerade für 40 Euro bei Mobilcom in den Handel. Technisch hätte es aber auch schon vor zehn Jahren vorgestellt werden können. BILD hat das Retro-Telefon ausprobiert.

Ein Handy von gestern

Schon auf den ersten Blick ist klar: Dieses Handy ist kein Smartphone. Statt eines riesigen Displays hat das Nokia 150 nur einen knapp sechs Zentimeter messenden Bildschirm. Um es zu nutzen, braucht man eine alte, große SIM-Karte oder mindestens einen Adapter für eine neue micro- oder nano-SIM. Immerhin: Neben dem SIM-Kartenschacht ist auch Platz für einen microSD-Speicherchip. Den braucht man auch dringend, wenn man auf dem Nokia 150 seine Musik speichern möchte. Denn der eingebaute Speicher reicht nur für Kontakte und Telefonnummern, nicht aber für andere Dateien.

Mega-Akku statt Megapixel

Auch der Rest der technischen Ausstattung erinnert eher an ein Handy aus dem späten 90er- oder frühen 2000er-Jahren. Apps? Fehlanzeige. Statt WhatsApp gibt es SMS, statt Spotify einen Radio-Empfänger, statt LTE-Datenfunk oder WLAN nur Bluetooth und selbst einen Internet-Browser sucht man vergeblich.

Immerhin, mag man erst denken, ist eine Kamera eingebaut. Nimmt man damit Bilder auf, wird man aber herb enttäuscht: Die Fotos haben eine Auflösung von 0,3 Megapixeln (640x480 Bildpunkte), zeigen Farben nur stark verfälscht an. Man muss schon genau wissen, was man fotografiert hat, um es später wiedererkennen zu können. Ein gutes hat die Kamera aber: Der eingebaute LED-Blitz kann als Taschenlampe verwendet werden.

Die magere technische Ausstattung hat aber einen riesigen Vorteil: Der Akku des Nokia 150 hält ewig durch. Die Finnen versprechen über einen Monat Standby-Zeit und knapp einen Tag Dauer-Telefonate. Von diesen technischen Daten kann ein iPhone trotz eines mehr als doppelt so starken Akkus nur träumen.

Quelle: http://www.bild.de/digital/smartphone-und-tablet/nokia/nokia-150-test-50154628.bild.html


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